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Naturdenkmäler

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Dicke Eiche
Eine der ältesten pfälzischen Eichen, fiel im April 1979 einem Feuer zum Opfer. Mit geschätzten 500 Jahren ein Zeitgenosse Martin Luthers. Neben dem 1980 letztmals grünenden Rumpf pflanzte die Gemeinde am 3. Oktober 2000 einen neuen sechs Meter hohen Baum.

Friedenslinde
Nach dem Ende des deutsch-französischen Krieges 1870/71 am 12. März 1871 an der Südostecke der Kirche gepflanzt. Ehemals wichtiger Bestandteil beim jährlichen Gedenken an den Sedanstag (2. September). Gegenüber die Kriegergedenktafel 1870/71.

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Luitpoldlinde
Am 12. März 1901 zum 80. Geburtstag des "geliebten Prinzregenten Luitpold" gesetzt. Rehborn gehörte seit 1816 zu Bayern. Seit 1987 feiert der Gesangverein am letzten Wochenende im Juni an der Ecke Mühlstraße/Brühl unter der mächtigen Krone sein Lindenblütenfest.

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Einheitslinde
Am 3. Oktober 1990 zum Gedenken an den Tag der Wiedervereinigung Deutschlands rechts hinter dem Eingang zum Turnplatz gepflanzt.

Plätze

"An de Linn"
Seit Menschengedenken mit der "Linnebank" Kommunikationszentrum Rehborns. Kirche und Pfarrhaus dokumentieren den kirchlichen Mittelpunkt, das Pfarrhaus den weltlichen. Ein Teil der Kerb am 3. Sonntag im September spielt sich hier ab.
Der Lindenplatz soll im Zuge der Dorferneuerung umgestaltet werden.

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Turnplatz
Friedhof von 1719- 1872. Von der Jahrhundertwende bis in die 70er Jahre als Turnplatz und Pausenhof genutzt. An der Kerb erfreuen Karussell, Schießbude und Cocktailstand die Besucher

Gebäude

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Kirche web
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Rathaus
1590 in Dienst gestellt. Am ehemaligen Pranger an der Ecke Obergasse/Hauptstraße streckt der Michel zum Spott noch immer die Zunge heraus. Das dreiblättrige Kleeblatt an der Giebelseite müsste eigentlich ein Eichenblatt sein, das den Ortsnamen - fälschlich - von robura = Eichengehölz herleitet. Heute TV - Übungsraum und "gut Stubb" der Rehborner.

Kirche
Markanter Wehrkirchturm. 1387 erstmals urkundlich erwähnt. Erhaltener Teil der ehemaligen Wehrkirche mit ummauertem Kirchhof. Heutiges Gotteshaus in barocker Ausstattung 1768 von der reformierten Gemeinde errichtet. Der Turm mit Glocken ist Eigentum der Kirchengemeinde.
Die Kirchenuhr allerdings ist Eigentum der politischen Gemeinde. 2005/2006 gründlich renoviert.

Pfarrhaus
Ursprünglich Privatbesitz, Pfarrhaus seit 1768, dem Jahr der Einweihung der neuen Kirche, bis 1972.
Stammt der Entwurf von Balthasar Neumann? wurde 1999 restauriert.

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Evangelisches Gemeindehaus
1880 als "Schulpalast" in Gebrauch genommen. Quartier der französischen Besatzungstruppen 1945. Nach der Auflösung der Volksschule Rehborn 1972 von der evangelischen Kirchengemeinde 1975 erworben.

Weinwieser Häuschen
Das knapp drei Kilometer südlich vom Ort errichtete Häuschen steht mit der Herleitung des Ortsnamens vom Born als Brunnen in Zusammenhang. Eine 1869 aufwendig gefaßte Quelle sollte stärker in den Mittelpunkt rücken. 1971 erweitert und erneuert, Ort manch ausgiebig gefeierter Feste.

Mühle Schmidt
1306 erstmals nachweisbar. Seit 1786 im Besitz der Familie Schmidt. Eine der wenigen am Glan, die das vor circa 50 Jahren einsetzende große Mühlensterben überlebte. Verarbeitete pro Stunde 1.5000 kg Getreide.
Die Mühle ist nicht mehr in Betrieb.

Ehrenmale

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Kriegergedenktafel 1870/71
Werk des Oderheimer Bildhauers Philipp Leyendecker. Beim 25jährigen Jubiläum des Kriegervereins am 15. Juli 1900 feierlich enthüllte 3,55 Meter hohe und 1,40 Meter breite Gedenktafel an der Außenseite der Kirche gegenüber der Friedenslinde.

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Gefallenenehrenmal 1914/18
"Ein besonderer Glücksfall, daß die Glasmalereien in Rehborn überlebten" (Kunsthistorikerin Anke Sommer). Die 1923 eingebauten Kirchenfenster bilden das Ehrenmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten. Drei Motive symbolisieren das Spannungsfeld von Frieden und Gewalt.

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Denkmal am Friedhof
70 Rehborner ließen im 2. Weltkrieg ihr Leben. Zur Erinnerung und Mahnung ließ die Gemeinde auch die Toten von 1870/71 und 1914/18 auf geschliffenen Granittafeln eingravieren, insgesamt 110 Mitbürger .

Brunnen

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Pletschbrunnen
Von der älteren Generation vereinzelt noch als Melanchthonbrunnen bezeichnet. Hier soll der Reformator seinen Durst gestillt haben. Die Brüderchen und Schwesterchen werden aus dem Pletschbrunnen "gefischt", erzählte man früher jedenfalls den kleinen Kindern.

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Dorfbrunnen
Jüngeren Datums, erst 1990 eingeweiht. Eine Gemeinde, die einen "born" im Namen und Wappen trägt, muss einen Brunnen aufweisen, auch wenn er mit der Herleitung der Dorfbezeichnung nichts zu tun hat.

Disibodenbergglocke

Disibodenbergglocke
"Jakob Ort aus Kreuznach hat mich hergestellt im Jahre des Herrn 1454". Seit 1978 hängt die vom Kloster Disibodenberg kommende Glocke vor der Aussegnungshalle am Friedhof

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Kontakt: Tel: 0 67 53 - 96 32 50    -    gemeindeverwaltung(at)rehborn.net

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